Generation Y – Revolution am Arbeitsplatz abgesagt

Schlagwörter:
Human Resources / Generation Y / generationale Unterschiede / Commitment / Arbeitszufriedenheit / Kündigungsabsicht
Generation Y – Revolution am Arbeitsplatz abgesagt
Für die heutigen Jobanfänger der Generation Y ist der Arbeitsplatz nicht mehr zum Arbeiten da. Stattdessen wollen sie soziale Medien auch während ihrer Arbeitszeit zum Austausch verwenden und den Arbeitsplatz als kreativen Raum nutzen. Diese Generation, die Revolutionen vor dem heimischen PC durchführt und nebenbei mit Mami kocht, braucht am Arbeitsplatz eine sinnhaftere Arbeit als vergangene Generationen und stellt deshalb auch ganz andere Ansprüche – Ansprüche, die viele Firmen dazu veranlassen, hektisch Workshops zu buchen und ihr Personalmanagement drastischen Änderungen zu unterziehen. Wir stellen die Sinnhaftigkeit solcher Maßnahmen genauso wie des Konzepts der Generation Y in diesem Artikel infrage. / mehr
Lebensstil-Empfehlungen zur Behandlung von Depression: Ein "neuer" therapeutischer Zugang
Schlagwörter:
Klinische Psychologie; Psychotherapie; Depression
Lebensstil-Empfehlungen zur Behandlung von Depression: Ein "neuer" therapeutischer Zugang
In den letzten Jahrzehnten sind psychische Erkrankungen – allen voran Depressionen – häufiger geworden. Leider wirken die bekannten Therapieformen nur bei einem Teil der betroffen Personen. Eine neue Studie aus Spanien zeigt, welche Maßnahmen die Wirksamkeit von Therapien steigern können. / mehr
Ian Robertson. „Macht – Wie Erfolge uns verändern“

Ian Robertson. „Macht – Wie Erfolge uns verändern“
Ian Robertson ist Professor für Psychologie in Dublin und beschäftigt sich in dem vorliegenden Buch mit Forschung zur Macht. Was den Titel betrifft, hatte ich bereits meine ersten Schwierigkeiten, da der englische Begriff „Power“ aus meiner Sicht noch mehr beinhaltet als der deutsche Terminus Macht. Im Englischen stecken vielleicht noch mehr Kraft und Selbstwirksamkeitsüberzeugung in Power als in dem deutschen „Macht“. Etwas vereinfacht spricht Selbstwirksamkeitsüberzeugung das Wissen darüber an, dass die eigenen Handlungen zu dem erwünschten Ergebnis führen. / mehr
Einmal kriminell immer kriminell? Unter welchen Umständen Intensivtäter ihre kriminellen Karrieren abbrechen
Schlagwörter:
Kriminalität / Strafvollzug / Verwahrung / Wiederholungstat
Einmal kriminell immer kriminell? Unter welchen Umständen Intensivtäter ihre kriminellen Karrieren abbrechen
„Wegsperren! Für immer hinter Gitter stecken.“ Die meisten haben derartige Forderungen zum Umgang mit Kriminellen, die eine Vielzahl von Vorstrafen haben, schon gehört. Implizit liegt diesen Forderungen die Annahme zu Grunde, dass sich Intensivtäter, die eine Vielzahl von Verbrechen begangen haben, niemals ändern und ein legales Leben führen werden. Aber ist das wirklich so? / mehr
Den Kapitalismus im Visier – Machen Märkte unmoralisch?

Schlagwörter:
Wirtschaftspsychologie / Finanzkrise / Märkte / Moral / Verantwortung / Gruppen / Werte
Den Kapitalismus im Visier – Machen Märkte unmoralisch?
Die Diskussion, ob der Verfall moralischer Werte durch Interaktionen an Märkten vorangetrieben wird ist so alt, wie der Kapitalismus selbst. Im Rahmen der immer noch aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise werden zunehmend Stimmen laut, die eine Bändigung von sich zunehmend verselbstständigenden Marktmechanismen einfordern. Aber ist das denn so? – befördern Marktinteraktionen tatsächlich unmoralisches Verhalten? / mehr
Gregor S. D-DAY – 24 Stunden der Entscheidung: Mein Kampf gegen die Depression“

Gregor S. D-DAY – 24 Stunden der Entscheidung: Mein Kampf gegen die Depression“
Das Konzept dieses Buches fand ich bereits vor dem Lesen spannend: Ein im Berufsleben erfolgreicher Mann durchschreitet das Tief einer depressiven Episode und berichtet von den 24 Stunden des schwersten Tages. Kapitelweise werden die einzelnen Stunden beschrieben. Als ich das Buch dann in Händen hielt, war mein erster Eindruck zum Buchtitel, dass die Begriffe bzw. Phrasen „D-Day“ und „Mein Kampf ...“ ungünstig aufeinandertreffen. Das Vorwort wurde verfasst von Siegfried Kasper, Vorstand der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Wien, der laut Wikipedia-Eintrag einmal Gegenstand einer öffentlichen Diskussion um die Beziehung zwischen Pharmaindustrie und akademischen Psychiatern war. / mehr
Smells like…victory! Von stillen Orten und Einstellungsentstehung

Schlagwörter:
Einstellungserwerb / Sozialpsychologie / Einstellungen / Geruch / embodiment
Smells like…victory! Von stillen Orten und Einstellungsentstehung
Kaum etwas beeinflusst Entscheidungen und Verhalten so nachhaltig wie Einstellungen. Aber wie werden sie erworben (und bedeutet der Titel wirklich das, was ich denke)? / mehr
„Die da oben machen doch, was sie wollen“ - Wie unser Konzept von Vertikalität unsere Beurteilung von Hierarchien beeinflusst
Schlagwörter:
embodiment / Hierarchie / Macht
„Die da oben machen doch, was sie wollen“ - Wie unser Konzept von Vertikalität unsere Beurteilung von Hierarchien beeinflusst
Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Könige stets erhöht sitzen? Geht es dabei wirklich nur darum, dass sie einen besseren Überblick haben und auch besser gesehen werden? Es ist vielmehr auch ein Indikator von Macht und Stärke, „über den Dingen“ stehen zu können und sich „an der Spitze“ von bestimmten Gruppen zu befinden. / mehr
Das Phantomtor von Hoffenheim – warum Fußball für unsere Wahrnehmung zu kompliziert ist

Schlagwörter:
Fußball / Wahrnehmung / Erinnerung / Phantomtor
Das Phantomtor von Hoffenheim – warum Fußball für unsere Wahrnehmung zu kompliziert ist
Ein Tor das keines war erregte die Gemüter am 9. Spieltag der Bundesliga. Stefan Kießlings Kopfball fand den Weg durch eine defekte Masche ins Tor – das „Phantomtor“ war eine klassische Fehlentscheidung des Schiedsrichters. Warum den Beteiligten kein Vorwurf gemacht werden darf, lässt sich wahrnehmungspsychologisch begründen. / mehr
Warum verdienen wir nicht das, was wir verdienen?
Schlagwörter:
Klinische Psychologie / Psychotherapeutenausbildung / Psychotherapeutengesetz / Reform
Warum verdienen wir nicht das, was wir verdienen?
Kennst du Pia? Sie mag Rollenspiele, liest gern Freud und arbeitet für 1,50€/h. Jetzt ist sie im Streik. / mehr