Michael Tomasello „Warum wir kooperieren.“
Michael Tomasello „Warum wir kooperieren.“
Dies ist nicht das aktuellste Werk von Michael Tomasello. Es beantwortet die im Titel aufgeworfene Frage auch nicht vollständig. Dennoch ist dieses Buch durchaus empfehlenswert. „Warum wir kooperieren.“ ist ursprünglich 2009 im Verlag MIT Press unter dem Titel “Why we cooperate” in englischer Sprache erschienen. Seit 2010 ist es nun auch in deutscher Übersetzung im Suhrkamp Verlag, Edition Unseld erhältlich. Sein Autor, Michael Tomasello, ist Ko-Direktor des Max Planck Instituts für evolutionäre... / mehr
Süßgetränke – Ursache von psychischen Störungen?
Schlagwörter:
Gesundheitspsychologie / depression / Ernährung
Süßgetränke – Ursache von psychischen Störungen?
Süßgetränke werden heute häufiger getrunken als noch vor 40 Jahren. Eine amerikanische Studie zeigt nun, wie sie das Risiko für psychische Störungen steigern. / mehr
Die Bedeutung von Replikationen in der Wissenschaft
Schlagwörter:
Replikation / Wissenschaft / in eigener Sache
Die Bedeutung von Replikationen in der Wissenschaft
Replikationen sind in der Wissenschaft unerlässlich. Doch wie sieht es eigentlich in der Psychologie aus? Und wie ist eine (nicht-)erfolgreiche Replikation zu interpretieren? / mehr
Mythos pink: Reduzieren pinke Gefängniszellen wirklich aggressives Verhalten?
Schlagwörter:
Farbe / pink / Aggression / Gewalt / Gefängnis
Mythos pink: Reduzieren pinke Gefängniszellen wirklich aggressives Verhalten?
Gemäß Studien aus den Achtzigerjahre und aktuellen medialen Berichterstattungen sollen pinke Gefängniszellen die Aggression von Insassen reduzieren. Eine aktuelle Studie steht diesem Trend kritisch gegenüber. / mehr
Synchronizität schweißt zusammen
Schlagwörter:
Gruppen / Kooperation / Gruppenzusammenhalt
Synchronizität schweißt zusammen
Marschieren, gemeinsames Singen und Volkstanz – in unterschiedlichen Organisationen und Kulturen gibt es Rituale, bei denen sich Menschen synchron betätigen. Wissenschaftler erforschten die psychologische Wirkung von synchronem Verhalten. / mehr
Narzisstisch, Borderline oder doch dependent – Was bin ich und wenn ja, warum?
Schlagwörter:
Klinische Psychologie / Diagnostik / Persönlichkeitsstörung
Narzisstisch, Borderline oder doch dependent – Was bin ich und wenn ja, warum?
Wann hört normales Verhalten auf, was sind „psychologische Auffälligkeiten“ und wann beginnt eine tatsächliche psychische Störung? Diese Fragen haben vor allem im Rahmen von so tiefgreifenden Konstrukten wie Persönlichkeitsstörungen eine sehr hohe Relevanz und beschäftigen viele Menschen. Auch unter Psycholog/-innen herrscht in einigen Kreisen Unsicherheit. Was bedeutet das aber für Betroffene, Angehörige oder diejenigen, die vielleicht nur vermutet zu den Betroffenen zu gehören? / mehr
Norbert Groeben „Kreativität: Originalität diesseits des Genialen“
Norbert Groeben „Kreativität: Originalität diesseits des Genialen“
Das dieser Rezension zugrunde liegende Buch namens „Kreativität: Originalität diesseits des Genialen“ von Norbert Groeben behandelt „Kreativität als Lebensstil“, wie es bereits der Klappentext beschreibt. Als solches ist das Buch durchaus eine Neuheit. Sehr genossen habe ich die Beschreibung von Kreativität als kompensatorisches Modell, wie es in der Literatur und der öffentlichen Rezeption allzu häufig implizit auftaucht: Wer als besonders kreativ wahrgenommen wird, gilt gleichzeitig als genial, büßt aufgrund dieser Genialität allerdings mit gleichzeitig (vermeintlich) auftretendem Wahnsinn. ... / mehr
Händeschütteln: Kein Tor zur Seele, aber trotzdem spannend.
Schlagwörter:
Eindrucksbildung / Persönlichkeit / Verhalten
Händeschütteln: Kein Tor zur Seele, aber trotzdem spannend.
Chaplin, Phillips, Brown, Clanton und Stein (2000) zeigen mit einem cleveren Experiment Zusammenhänge zwischen einem „festen Händedruck“, Persönlichkeitsmerkmalen und dem ersten Eindruck beim Gegenüber. / mehr
Editorial zur Themenausgabe: „Medienpsychologie Teil 1: Chancen und Herausforderungen der Mediennutzung im Bereich Lernen und Gesundheit“
Editorial zur Themenausgabe: „Medienpsychologie Teil 1: Chancen und Herausforderungen der Mediennutzung im Bereich Lernen und Gesundheit“
Wissen Sie, wie viel Zeit Sie täglich mit Medien verbringen? Sei es nun die Reklame auf dem Bus, die Whatsapp-Nachricht auf dem Smartphone, die Musik im Einkaufszentrum oder die neue Ausgabe des In-Mind Magazins – Medien umgeben uns alltäglich. Gerade durch die Zunahme der sogenannten interaktiven Medien wie Computer oder Handy wird so gut wie jeder Teil des Lebens in der westlichen Welt durch Medien begleitet. Da bleibt die Frage nicht aus, inwiefern uns Medien und ihre Inhalte beeinflussen.... / mehr
Gewalt erzeugt Mediengewalt - oder umgekehrt? Über den Zusammenhang von Aggression und der Nutzung digitaler Spiele
Gewalt erzeugt Mediengewalt - oder umgekehrt? Über den Zusammenhang von Aggression und der Nutzung digitaler Spiele
Macht Gewalt in Computerspielen aggressiv? Die Kontroverse um die Wirkung von Gewalt in Computerspielen beschäftigt Wissenschaft und Öffentlichkeit seit über 25 Jahren. Trotzdem ist die Befundlage weiterhin uneinheitlich. Verantwortlich sind dafür neben methodischen Problemen auch ideologische Überzeugungen der Beteiligten. In unserem Überblicksartikel fassen wir zusammen, welche Erkenntnissen die Forschung bislang geliefert hat und welche Fragen immer noch unbeantwortet sind. Insgesamt lässt sich feststellen, dass die teilweise alarmistischen Warnungen vor schädlichen Auswirkungen nicht hinreichend von den wissenschaftlichen Befunden gestützt werden. / mehr
