Mobilität heute und morgen - Wann ändern wir unser Verhalten?
Schlagwörter:
Mobilität / Verhaltensänderung / Klimawandel / Routinen / Inertia
Mobilität heute und morgen - Wann ändern wir unser Verhalten?
Wenn wir den Klimawandel bekämpfen wollen, kommen wir nicht umhin, unser Verhalten in verschiedensten Bereichen zu ändern. Eines der wichtigsten dieser Gebiete ist der Sektor Mobilität. Zeit, sich einmal genauer damit zu beschäftigen, wie sich die Wahl des Verkehrsmittels über die Zeit verändert – und verändern lässt.
/ mehrDas In-Mind WM-Special: Kreativität im Fußball - reine Kopfsache?!
Schlagwörter:
Kreativität / Fußball / WM / Entscheidungssituation
Das In-Mind WM-Special: Kreativität im Fußball - reine Kopfsache?!
Der Beitrag befasst sich mit Untersuchungen zu kognitiven Prozessen, die während der Entscheidungsfindung in Offensivszenen im Fußball stattfinden. Dabei wird vor allem auf den Unterschied zwischen kreativen und unkreativen Lösungen eingegangen. / mehr
Sozialer Ausschluss bei Transgender-Personen. Eine bildgebende Studie über die Effekte von sozialer Diskriminierung im Gehirn.
Sozialer Ausschluss bei Transgender-Personen. Eine bildgebende Studie über die Effekte von sozialer Diskriminierung im Gehirn.
Trans* - Personen sind täglich mit sozialem Ausschluss konfrontiert. Eine erste bildgebende Studie zeigt, wie das Gehirn bei Trans* - Personen auf solch einen Ausschluss reagiert. / mehr
Das In-Mind WM-Special: Gemeinsam trommelt es sich leichter
Schlagwörter:
Fußball-WM / Kooperation / Rhythmus / Kinder
Das In-Mind WM-Special: Gemeinsam trommelt es sich leichter
Bei Fan-Gesängen und rhythmischem Klatschen sind sich Fans aus aller Welt einig: das gemeinsame und oft synchrone Verhalten soll ihrem Team zum Sieg verhelfen. Forscher aus Leipzig haben untersucht, ob auch schon die kleinsten Fans im Takt mitjubeln können und was ihnen dabei helfen kann.
Warum Altern glücklich macht
Schlagwörter:
Altern / Glück / positivity bias
Warum Altern glücklich macht
Hören wir das Schlagwort "Altern", denken wir oft an den Abbau körperlicher und geistiger Fähigkeiten. Verblüffende Ergebnisse psychologischer Forschung aber zeigen: Altern macht auch glücklich.
Raus aus dem Hamsterrad: Stressbewältigung durch (Selbst-)Hypnose
Schlagwörter:
Stress / Hypnose / Selbsthypnose / Trance
Raus aus dem Hamsterrad: Stressbewältigung durch (Selbst-)Hypnose
Stress – wer hat den nicht? Stress gehört zum Leben; sind wir aber zu häufig oder über zu lange Zeit gestresst, verbaut er uns den Zugang zu unseren Ressourcen – also zu den Kompetenzen, Fähigkeiten und Stärken, die wir gerade dann am dringendsten bräuchten. Das geht soweit, dass wir sogar vergessen, uns zu erholen. Stress engt die Aufmerksamkeit ein und beschert uns eine Art Tunnelblick. Die gute Nachricht: Hypnose kann die Aufmerksamkeit wieder „auf Spur“ bringen. Das erkannten schon die Begründer der modernen Hypnose – allen voran der amerikanische Psychologe und Psychiater Milton Erickson. / mehr
Das in-mind WM-Special: „Good, creative, better“ – der Einfluss von Kreativität auf Torerfolge im Profifußball
Schlagwörter:
Fußball; Kreativität; Pelé; Ronaldo; Erfolgsfaktor
Das in-mind WM-Special: „Good, creative, better“ – der Einfluss von Kreativität auf Torerfolge im Profifußball
Pelé war es. Messi ist es. Und Cristiano Ronaldo sowieso. Die Rede ist vom kreativen Fußballspieler, dem Zauberer, der etwas völlig Unvorhersehbares tut, den Gegner überrascht und seiner Mannschaft damit eine Chance erspielt. Doch ist Kreativität tatsächlich ein Erfolgsfaktor im Profifußball?
Max und Murat schreiben das gleiche Diktat. Bekommen Sie auch die gleiche Note?
Schlagwörter:
Schulnoten / Migrationshintergrund / Fairness / Bildungsgerechtigkeit
Max und Murat schreiben das gleiche Diktat. Bekommen Sie auch die gleiche Note?
Ein faires Notensystem zeichnet sich dadurch aus, dass zwei Kinder bei gleicher Leistung auch die gleiche Note bekommen. Neue Forschung zeigt nun, dass diese Leistungsgerechtigkeit - gerade für Kinder mit Migrationshintergrund - nicht immer gilt.
/ mehrWas man von Spinoza über Fake News lernen kann
Was man von Spinoza über Fake News lernen kann
Ob und in welchem Ausmaß gezielte Falschmeldungen die öffentliche Meinung und möglicherweise sogar Wahl- und Abstimmungsergebnisse beeinflussen können, wird derzeit heiß diskutiert. Könnte es sein, dass die Wirksamkeit von Fake News durch die Art der menschlichen Informationsverarbeitung begünstigt wird? Interessanterweise stellte der Philosoph Baruch de Spinoza vor mehr als 300 Jahren Überlegungen zur Entstehung subjektiver Überzeugungen an, die auch aus heutiger Sicht für das Verständnis der Wirkung von Fake News relevant sind.
Geruch der Tugend: Wie uns ein frischer Duft zu moralischem Handeln verleitet
Schlagwörter:
Gerüche / symbolische Assoziationen / moralische Verhaltensweisen / Sauberkeit
Geruch der Tugend: Wie uns ein frischer Duft zu moralischem Handeln verleitet
Ein bestimmter Geruch kann uns gedanklich schlagartig in
eine lange zurü
ckliegende und längst vergessene Situation versetzen. G
erüche beeinflussen
aber nicht nur Erinnerungen und Gefühle
,
sondern verändern auch unser
Verhalten. Beispielsweise führt ein frischer Zitrusduft da
zu, dass
uns
erem
Gedächtnis Dinge, die mit Putzen assoziiert werden, sch
neller zugänglich sind
und wir dadurch unseren Essplatz sauberer halten (Holl
and et al., 2005).
Liljenquist und Kollegen (2010) gingen noch einen Schritt
weiter. Das
Forscherteam untersuchte, ob ein frischer Duft auch zu
Verhaltensweisen fü
hrt, die symbolisch mit einer
„
sau
beren Weste
“
assoziiert werden
–
damit sind
hier die Erwiderung von Vertrauen und Wohltätigkeit gemeint
.
Ein bestimmter Geruch kann uns gedanklich schlagartig in
eine lange zurü
ckliegende und längst vergessene Situation versetzen. G
erüche beeinflussen
aber nicht nur Erinnerungen und Gefühle
,
sondern verändern auch unser
Verhalten. Beispielsweise führt ein frischer Zitrusduft da
zu, dass
uns
erem
Gedächtnis Dinge, die mit Putzen assoziiert werden, sch
neller zugänglich sind
und wir dadurch unseren Essplatz sauberer halten (Holl
and et al., 2005).
Liljenquist und Kollegen (2010) gingen noch einen Schritt
weiter. Das
Forscherteam untersuchte, ob ein frischer Duft auch zu
Verhaltensweisen fü
hrt, die symbolisch mit einer
„
sau
beren Weste
“
assoziiert werden
–
damit sind
hier die Erwiderung von Vertrauen und Wohltätigkeit gemeint
.
Ein bestimmter Geruch kann uns gedanklich schlagartig in eine lange zurückliegende und längst vergessene Situation versetzen. Gerüche beeinflussen aber nicht nur Erinnerungen und Gefühle, sondern verändern auch unser Verhalten. Beispielsweise führt ein frischer Zitrusduft dazu, dass unserem Gedächtnis Dinge, die mit Putzen assoziiert werden, schneller zugänglich sind und wir dadurch unseren Essplatz sauberer halten (Holland et al., 2005). Liljenquist und Kollegen (2010) gingen noch einen Schritt weiter. Das Forscherteam untersuchte, ob ein frischer Duft auch zu Verhaltensweisen führt, die symbolisch mit einer „sauberen Weste“ assoziiert werden – damit sind hier die Erwiderung von Vertrauen und Wohltätigkeit gemeint. / mehr